Nach der Bauvoranfrage vergingen nochmal einige Monate. Es gab viel anderes zu tun, aber auch noch eine Menge nachzuforschen.
Die Standortdiskussion war noch im Gange und ich hatte den Sachbearbeiter frühzeitig angerufen um zu klären inwieweit wir die Position von der Spitze des Hügels verlegen können. Leider auch hier wieder keine konkrete Aussage, lediglich dass die Stellungnahmen der diversen Sachbereiche / Ämter dann erneut eingeholt werden müssten.
Am Ende haben wir den Standort um 50 Meter nach Westen verlagert und den ursprünglich mit 21 Meter geplanten Mast durch eine 12 Meter Kippmast ersetzt. Den Grund für die Verschiebung hatte ich in einem anderen Artikel schon genannt, die Wahl des kürzeren Mastes hat praktische Gründe. Den 21 Meter Mast kann man nicht mit Bordmitteln zur Wartung umlegen. Wenn man also mal nach oben muss, wird ein Kranwagen notwendig. Preislich ist das vertretbar, man hat aber einfach eine Abhängigkeit / Terminvereinbarung mehr. Der 12 Meter Kippmast ist mit einem Jüttbaum versehen und hat am Fuss ein Gelenk. Man kann ihn so mit dem Traktor (vorhanden) selbst aufstellen und umlegen. Die Reduktion der Höhe reduziert den Ertrag um ca. 5%, preislich liegen die Masten gleichauf. Zuletzt sind die Proportionen mit dem 12 Meter Mast (inklusive Gondel und Rotoren sind es dann 15 Meter) ästhetisch ansprechender - es soll ja auch gut aussehen. :-) Im Bild sieht man die Größenverhältnisse Haus / Kleinwindanlage.
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